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+Frühe Führung reicht auch gegen Kröslin nicht für Punkte+

Negativtrend der Ersten setzt sich fort.

 

Am Samstag ging es für die Erste zum Landesliganachbarschaftsduell nach Kröslin. Beim Aufsteiger wollte die SG den Bock endlich umstoßen und die ersten Punkte im Jahr 2024 einfahren. Die ersten Minuten waren aber kaum gespielt, da ging die Alarmsirene im SG-Strafraum schon einmal kurz an. Die Krösliner kommen über ihre linke Seite, lassen Mucha stehen und suchen am langen Pfosten ihren Toptorschützen Wiedenhöft. Dieser verpasst zum Glück die Hereingabe und Mucha konnte den Nachschuss dann wieder klären (2.min). Wesentlich besser lief es für die SG, als Stachowiak einen langen Ball abfängt und über die Stationen Hinrichs und Eichelkraut der Ball in die Sturmspitze zu Löwe kommt. Dieser wartet im Strafraum auf den anstürmenden Grzywa, der wiederum zur 0:1-Führung trifft (7.min). Vom Rückstand unbeeindruckt spielten die Gastgeber weiter und so musste Krämer im SG-Tor gegen Wiedenhöft aus spitzen Winkel eine Parade zeigen (11.min). Nach 20 gespielten Minuten ließ der heimische SV die größte Chance zum Ausgleich liegen. Die SG bekommt den Ball nicht konsequent raus gespielt und Oerkvitz prüft mit seinem Schuss die Beschaffenheit des Torquerbalkens. In der Folge entwickelte sich ein umkämpftes Spiel beider Mannschaften, bei den die Angriffe des Gegners gut wegverteidigt wurden. Der Ausgleich fiel dann etwas unglücklich. Bei einem langen Ball in den Strafraum köpft Stachowiak den Ball beim Luftzweikampf unhaltbar ins eigene Tor (29.min). Das war es dann auch mit den nennenswerten Szenen aus Halbzeit eins.

 

Im zweiten Durchgang verlor die SG dann etwas den Faden. Bei einem Angriff wird zunächst Schuldt ausgespielt und die Flanke landet auf dem Kopf von Wiedenhöft. Die Nr. 21 legt direkt ab auf Oerkvitz, der freistehend zum 2:1 einschiebt (55.min). Im weiteren Verlauf war dann der Wurm im Spiel der SG drin. Bei einer Aktion verliert Löwe zunächst einen Zweikampf und somit den Ball und das Offensivduo aus Oerkvitz und Wiedenhöft legte erneut los. Schlussendlich endet der Angriff dann mit einen scharfen, trockenen Schuss und dem 3:1 durch Wiedenhöft (70.min). Das heute nichts mehr zusammenlief, gipfelte schlussendlich noch in einer roten Karte für Löwe, welche er sich nach einen weiteren verlorenen Zweikampf abholte.

 

Mit dieser Niederlage rutschte die SG zwar nicht in der Tabelle ab, kommt aber durch die Siege der direkten Konkurrenten nun in arge Bedrängnis. Um in der nächsten Partie etwas zählbares mitzunehmen, müsste die Mannschaft schon über sich hinauswachsen, gastiert doch am kommenden Wochenende der Ligaprimus aus Penzlin in Züssow.

 

SG: Krämer; Mucha, Stachowiak, Jasper (Else), Schuldt, Kühn, Downar, Hinrichs (Schumacher), Eichelkraut (Tschammer), Grzywa, Löwe